Digitalisierung eröffnet exzellente Möglichkeiten für eine Ökonomisierung der Bildungsproduktion. So können
- Lehrmaterialien über Organisationsgrenzen hinweg, zielgenau geteilt und wiederverwendet werden,
- Lernstände detailliert und kontextunabhängig nach gemeinsamen Bildungsstandards ermittelt werden sowie
- einfache Lehrinterventionen durch Computeranwendungen unterstützt werden.
Dass diese Potentiale im Moment nicht ausgeschöpft werden, liegt auch daran, dass wir “Wissen” nicht eindeutig adressieren können. Das Lernziel “Ich löse eine quadratische Gleichung mit reellen Koeffizienten nach der Unbekannten.“ hat keine eindeutige “ID”, die wir bei Suchen im Internet adressieren könnten oder die Computeranwendungen für den automatisierten Einsatz von Lerntests nutzen können.
Damit das geht, braucht Bildung ein Ordnungsschema. Das bieten wir.
CoKoMo als “Enabler”
Dieses fehlende Ordnungsschema nennen wir Wissensmodell. Es ist eine mögliche Abbildung unseres konzeptionalisierten Wissens in eine formalisierte, computerlesbare Struktur. Diese formalisierte Struktur nennen wir Meta-Modell.
Du erarbeitest Lernobjekte, also Lernvideos, Tests usw?
Dann kannst Du die Lernobjekte mit IDs eines Wissensmodells annotieren.
Du suchst Lernobjekte?
Dann kannst Du die entsprechende ID zu Deinem Thema in einem Wissensmodell finden und in Suchmaschinen nach genau dieser ID suchen.
Du möchtest dein eigenes Wissensmodell erarbeiten oder ein bestehendes erweitern?
Das geht ebenfalls.
Du bist Developper für eine Computeranwendung im E-Learning?
Dann bieten wir Dir ein API, mit dem Du auf ein Wissensmodell zugreifen kannst.
Wie können wir helfen?
Was können wir tun, damit Du CoKoMo produktiv einsetzen kannst?
Sag uns, was Du vorhast und wie wir Dich dabei unterstützen können.